Internationaler Kongress, Oktober 2012 in Madrid.
In einem lehrreichen, klaren und ehrlichen Vortrag, spannend erzählt und voller Informationen, spricht Daniel Meurois über die Rolle der Elohim, unserer Brüder von den Sternen, bei der Verbreitung des Wortes Christi auf Erde.
Die Elohim… „Die vom Himmel kommen…“

 

Guten Tag zusammen!
Obwohl ich hier als Referent auftrete, muss ich sagen, dass ich im Augenblick eher als Freund und weniger als Vortraggeber komme. Ich denke, das können Sie verstehen. Aufgrund der Besonderheit meiner Aussage komme ich als Freund, der sein Herz in die Herzen anderer Freunde ergießen möchte.
Ich muss zugeben, dass der letzte Vortrag mich wirklich sehr berührt und angesprochen hat.

Obwohl ich den Referenten nicht kenne, war die Ähnlichkeit der Rede so verblüffend, dass ich gedacht habe: „Du lieber Himmel, dieser Herr ist dabei, genau meinen Vortrag zu halten!“ Es ist wirklich erstaunlich und schön zu sehen, wie ein Vortrag an den anderen anknüpfen kann. Und ich glaube, das ist auch ein Vorteil von solchen Treffen, dass viele Leute, die sich vorher nicht kannten und aus verschiedenen Teilen der Erde kommen, ähnliche – wenn nicht identische – Erfahrungen machen und über dieselbe Sache reden, die im Endeffekt zu denselben Überlegungen führt.
Wie Sie bereits wissen, das Thema meines Vortrages ist „die Rolle der Elohim in der Christischen Mission“. Nun werden Sie sich vielleicht fragen, warum ich das Wort „Elohim“ gewählt habe, wenn die meisten Referenten von Brüdern der Sterne oder Außerirdischen sprechen. Als gebürtiger Franzose habe ich Elohim gewählt, weil das Wort „Außerirdische“ – also Wesen, die außerhalb der Erdsphäre leben – zumindest in der französischen Kultur einen etwas negativen Science-Fiction-Beigeschmack hat. Im französischsprachigen Raum reicht es schon, das Wort „Außerirdische“ zu erwähnen und man wird mit großen Augen angeschaut und bespöttelt, weil die Leute dabei an eine Vielzahl von Filmen denken, die meistens nicht ernst genommen werden. Schließlich ist meine Wahl auf „Elohim“ gefallen, weil es in der Bibel das klassische Wort für die galaktischen Brüder ist – die Brüder von den Sternen, die uns seit unvordenklicher Zeit auf unserem Weg der Entwicklung begleiten(1).

Nun, wie bin ich dazu gekommen, mich für dieses Thema zu interessieren? Ganz einfach durch die besondere Eigenschaft meiner Erfahrung. Alle, die mich kennen, wissen um diese besondere Eigenschaft, aber für die anderen werde ich sie hier kurz erläutern. Vor ca. vierzig Jahren habe ich angefangen, außerkörperliche Erfahrungen zu machen – in anderen Worten, Projektionen des Bewusstseins, also der Seele, außerhalb des physischen Körpers(2). Nach einer Zeitspanne von ungefähr sieben Jahren – in der ich lernte, den Vorgang, den man Astralreise nennt, zu beherrschen -, wurde ich im außerkörperlichen Zustand mit verschiedenen Lichtwesen zusammen gebracht. Einige unter ihnen stellten sich tatsächlich als Brüder von den Sternen vor, insbesondere aus der galaktischen Brüderschaft des Planeten Venus. Und da nähern wir uns dem Vortrag meines Vorgängers. Die Lichtwesen, denen ich außerhalb meines Körpers begegnete, stellten sich als Botschafter des Willens Christi auf Erde vor.

Als alles begann, war ich natürlich sehr jung. Bei der ersten Erfahrung war ich 21 Jahre alt und bei der ersten Begegnung mit den Elohim 28, also sieben Jahre später. Ich habe dann sofort nach dem Begriff Elohim geforscht. Natürlich kannte ich den Namen vom Religionsunterricht, aber was bedeutet „Elohim“ wirklich? In der katholischen Tradition übersetzen die Priester den Begriff „Elohim“ mit „Gott“, aber das ist nicht ganz richtig, denn das Wort Elohim – für diejenigen, die es nicht wissen – ist ein Plural. Es ist die Mehrzahl von „Eloha“. Nach Aussagen der Spezialisten der hebräischen Sprache, die sich mit der Frage befasst haben, bedeutet das Wort „Elohim“ ganz einfach „die von oben kommen“ oder auch – wieder einmal ein Plural – „die von oben kommen und Zuflucht bieten“.

Es gibt tatsächlich die Vorstellung von Schutz. Im Laufe der Jahrzehnte habe ich von diesen Wesen erfahren, dass unser Planet, die Erde, seit Jahrtausenden unter der Schutzherrschaft von Venus steht. So haben sie sich ausgedrückt.
Am Anfang, als ich noch sehr jung war, konnte ich den Zusammenhang zwischen außerirdischem Leben und dem Kommen Christi auf Erde – und der Lehre Christi – nicht wirklich begreifen. Ich habe auch damals festgestellt, dass es zwei Arten Dissidenten auf Erde gibt: Die einen befassen sich mit dem außerirdischen Phänomen und die anderen mit der verborgenen Seite, mit der geheimen Lehre der großen Traditionen wie zum Beispiel des Christentums. Als ich 20-25 Jahre alt war, konnte ich mir nicht vorstellen, wie die zwei Tendenzen in Verbindung gebracht werden konnten. Und da wurde mir klar, dass es noch eine Menge Arbeit zu tun gab, nämlich das Interesse für unsere außerirdischen Besucher, die uns seit Urzeiten zur Seite stehen, und die Lehre der großen Meister der Weisheit, insbesondere von Christus, unter einen Hut zu bringen.

Bei einem solchen Vortragsthema mag man sich die Frage stellen: „Was ist eigentlich die Christische Mission, welche Rolle spielen die Elohim darin?“ Damit sind wir voll beim Thema. In anderen Worten, welche Rolle spielen unsere Brüder von den Sternen bei der Verbreitung der Worte Christi auf Erde?
Allmählich ist dieser Gedanke in mir gereift und mit Hilfe dieser Wesen habe ich schnell verstanden, dass die Begriffe „Christ“ und „Christiche Lehre“ gar nichts mit Religion zu tun haben und dass Christus nicht das Eigentum der christlichen Religion ist, sondern ein Kraftfeld, ein Bewusstseinsfeld von hohem Schwingungsniveau und allgegenwärtig, nicht nur auf der Erde und nicht nur in allen Traditionen der Erde, sondern auch im ganzen Universum, wahrscheinlich sogar bis in noch unentdeckten Teilen.

Die Aufgabe der Elohim bestand eben darin, uns beizubringen, diese Lebensenergie, diese transzendentale Energie wahrzunehmen – unabhängig von der Persönlichkeit von Meister Jeshua, der zu einem bekannten Zeitpunkt der Geschichte die Christusenergie verinnerlicht hat. Ich musste also einen langen Weg gehen, ehe ich verstanden habe, dass Christus eine universelle Kraft ist, unabhängig vom Christentum. Christus ist ein Bewusstseinsfeld. Und wir bewegen uns immer mehr in Richtung dieses Bewusstseinsfeldes. Dieses Feld ist genau das, was man uns seit Anbeginn der Zeit immerzu ankündigt. Dieses Bewusstseinsfeld macht sich bemerkbar durch das Auftreten eines Bewusstseinszustandes, der in der christlichen Tradition als Abstieg des Heiligen Geistes bezeichnet wird. In anderen Worten, die Christusenergie und der Abstieg des Heiligen Geistes sind wahrlich sehr eng miteinander verbunden. Die Rolle und die Aufgabe der Brüder von den Sternen besteht darin, diese Konzepte von dem religiösen Kontext zu lösen. Natürlich war die Religion bis zu einem gewissen Punkt notwendig.

Viele Menschen brauchen heute noch den Schutz der Religion, denn sie gibt ihnen Lebensregeln, sie gibt ihnen eine Struktur, sie können nicht darauf verzichten. Aber eins ist sicher, irgendwann hören wir alle die einfache Botschaft der Lichtwesen: „Erweitert eure Vorstellung von der Christusenergie, die sich seit jeher auf Erden ergießt. Werdet nun wirklich erwachsen und empfangt die Lebensenergie, die im gesamten Kosmos allgegenwärtig ist und euch innerlich zum Erblühen bringt und eure Herzen erweitert.“

Die Elohim, mit denen ich seit über drei Jahrzehnte in Kontakt bin, mit denen ich heute noch sehr regelmäßigen Kontakt habe (ich kann den Kontakt mit ihnen initiieren, aber es geht auch umgekehrt und manchmal nehmen sie mit mir Verbindung auf, wenn ich es am wenigsten erwarte), die Elohim also haben mir gesagt, dass sie den Planeten Erde seit ungefähr 18 Millionen Jahren nach unserer Zeitberechnung betreuen. Dabei geht es hauptsächlich um die Elohim des Planeten Venus, denn sie wurden für diese Aufgabe bevorzugt. Nun, seit 18 Millionen Jahren hat die Erde selbstverständlich viele Wandel durchgemacht. Man könnte sagen, die Erde und die Menschheit haben bis zum heutigen Zeitalter Kladden geschrieben und wieder gelöscht, Seiten zerrissen, usw. Und diese Welt, die sie vor 18 Millionen Jahren generiert haben, befand sich bis zu einem relativ nahen Zeitpunkt in einer ätherischen Zone des Himalayas. Diese Welt ist uns heute unter dem Namen Shambhalla bekannt. Der Pol von Shambhalla, der sich im Himalaya befindet, ist nun versetzt worden. Wir haben es eben vom vorigen Redner gehört, dieser Pol ist nun in Richtung Anden versetzt worden. Dieser Prozess findet schon seit 4 oder 5 Jahrzehnten statt, aber der Himalaya-Pol ist noch nicht abgemeldet. Gemäß den Informationen, die mir erteilt worden sind, ist der Prozess der Machtübergabe noch im Gang. Außerdem kann man diesem Ort Shambhalla jeden beliebigen Namen geben, ganz egal ob es sich um den Himalaya- oder Andenpol handelt. Der offiziell anerkannte Name entspricht immer dem Namen der vorangegangenen Ära. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Bekanntheit des Namens eines sehr heiligen Ortes erlaubt auch eine gewisse psychische und moralische Einflussnahme darauf. Das muss gerade bei solchen Orten verhindert werden, denn es handelt sich um Regierungen auf der feinstofflichen Ebene. Der Begriff „Regierung“ mag ein wenig beängstigend klingen, weil man dabei immer an Hierarchie denkt und Regierungen sowieso nicht traut, aber er ist in diesem Kontext praktisch und spricht für sich selbst. Vielleicht könnte man auch Steuerungszentrale dazu sagen.

Was auch immer, der Name Shambhalla entspricht dem Namen der vorangegangenen Ära. Wie heißt nun dieser Shambhalla aus den Anden, der gerade dabei ist, die Aufgabe zu übernehmen und der eine viel weiblichere Färbung hat? Das ist mir persönlich nicht verraten worden und ich glaube auch nicht, dass das je geschehen wird, außer unter einem Decknamen für die heutige Zeit. Aber eines ist sicher: Diese beiden Pole, welche die Venus-Energie und die galaktische Energie auf Erden ausdrücken, befinden sich auf einer ganz anderen Schwingungsebene als die unsere. Ein Raum, ein Ort, und folglich auch eine Welt, werden immer entsprechend dem Bewusstseinsstand ihrer Einwohner generiert. Demzufolge ist die Welt, so wie wir sie heute kennen und mit physikalischen Gesetzen definieren, eigentlich nur das Ergebnis von dem, was wir fähig sind, uns vorzustellen. Unsere Welt ist uns ähnlich. Wir projizieren unsere eigenen Begrenzungen auf unsere Welt.

Eines ist sicher, und einige Wissenschaftler, vor allem Quantenphysiker, ahnen es schon: Sobald wir beginnen, unsere Welt anders zu denken, das heißt mit anderen Funktions- und Verhaltensgesetzen auf individueller Ebene, dann wird sich unweigerlich die physikalische Natur unserer Welt verändern. Wir leben, ohne dass es uns unbedingt bewusst ist, in einer holographischen Welt, die unserem inneren Universum entspricht. Und das Hologramm wird von unserem Bewusstsein und unserem kollektiven Bewusstseinsstand generiert. Insofern gibt uns die Welt von Shambhalla und ihr Gegenpol in den Anden, worüber wir heute Morgen sehr viel geredet haben, eine Art Vorgeschmack auf die Welt, die wir nicht nur entdecken, sondern selber generieren sollen. Die Welt der Elohim, die Welt unserer Brüder von den Sternen ist der Prototyp der Welt, die auf uns wartet. Und deshalb laden die Elohim auch regelmäßig Menschen in ihre Schwingungsräume ein, damit diese als Zeuge des Erbes, welches die Menschheit erwartet, fungieren. Und der wahre Grund ihres Kommens auf Erde ist, nach und nach bestimmte Informationen in unsere Herzen und unser Bewusstsein zu säen, damit wir immer besser begreifen können, dass das Konzept der Maya zum Beispiel, das Konzept der Illusion, das der orientalischen Bevölkerung sehr vertraut ist, einer Wirklichkeit entspricht, die durch Hologramme wissenschaftlich erfasst werden kann. Wir sind tatsächlich die Schöpfer unserer eigenen Welt und folglich auch verantwortlich dafür.

Und die Tatsache, dass wir hier heute versammelt sind, zeigt, dass wir endlich beginnen zu begreifen. Man spricht vom Anfang einer neuen Ära, von einer Veränderung der Schwingungsebene unseres Planeten und von Ätherisierung des Planeten – aber das ist eigentlich nichts anderes als das, wovon wir sprechen. Es heißt nicht, dass die Außerirdischen morgen kommen und mit ihrem Zauberstab unseren Planeten verwandeln werden. Es heißt auch nicht, dass Christus morgen früh kommt oder dass Buddha Maitreya alle Menschen mit seiner Lehre vereinen wird. Nein, es heißt einfach, dass Sie alle auf dem Weg zur inneren Offenbarung sind. Und diese innere Offenbarung bedeutet, dass Sie die Mitschöpfer Ihrer Welt sind. Die Welt, wie Sie sie heute erleben, gefällt Ihnen nicht. Eigentlich misfällt diese Welt den meisten Menschen, mit Ausnahme von denjenigen, die völlig wirklichkeitsfremd sind und über alles verfügen. Aber unsere Welt wird von uns in jedem Augenblick geschaffen. Daher haben wir keinen Grund, uns als Opfer der Umstände zu betrachten – wie schon im ersten Vortrag gesagt wurde. Wir selber generieren unser Universum.

Die Christische Mission der Lichtwesen, der Brüder von den Sternen, besteht eben darin, uns zu helfen, diese Tatsache nicht nur auf der intellektuellen Ebene zu verstehen, sondern auch in unseren Herzen zu integrieren. Der Verstand alleine reicht nicht aus. Man mag mit allerlei wissenschaftlichen, esoterischen oder pseudo-esoterischen New-Age-Theorien einverstanden sein und es passiert trotzdem nichts. Indem die Elohim verschiedene Personen kontaktieren und auf die natürliche, zyklische Erhöhung der Schwingungsfrequenz unseres Planeten setzen, folgen sie der Absicht, die Empfindsamkeit unserer Herzen zu erhöhen und uns auch auf die Ebene unseres Überbewusstseins zu bringen. Diese individuellen Veränderungen werden eine kritische Masse erzeugen, die eine ansteckende Wirkung auf die gesamte Menschheit haben wird. Wenn aber anders gesinnte Menschen diese Worte hören, würden sie höchst wahrscheinlich sagen: „Was ist das für ein Witz! Wie viele Menschen gibt es auf Erde, die diese Einstellung teilen? Eine oder zwei Millionen, höchstens drei. Aber wir sind 7 Milliarden Menschen auf Erde. Wie viel macht das, im Ganzen betrachtet? Und diese Leute behaupten, es reichen ein paar Millionen Personen, um die Welt zu verändern?“. Aber so läuft das nicht. Es läuft exponentiell. Und deswegen haben wir heute diesen Weg eingeschlagen und mit der Arbeit angefangen. Ich gehe davon aus, dass die meisten von Ihnen das Experiment mit den morphogenen Feldern kennen? Gibt es unter Ihnen welche, die es kennen? Oh, nicht viele. Na gut, ich werde es erläutern. Ah, hier sind noch einige. Aber trotzdem nicht viele.

Es handelt sich um ein Experiment, das vor ca. dreißig Jahren von einem Forscher namens Rupert Sheldrake durchgeführt wurde. Rupert Sheldrake hat verschiedene Experimente mit Affen gemacht, die auf kleinen, abgeschiedenen Inseln im Pazifischen Ozean lebten, zumindest glaube ich, dass es im Pazifischen Ozean war. Von einem Hubschrauber aus hatte er auf eine Insel, wo ein Affenstamm einsam und ohne Kontakte lebte, Kartoffeln geworfen. Und dann hat er irgendwann beobachtet, dass ein Affenweibchen eine neue Technik entwickelt hatte: Das Weibchen nahm eine Kartoffeln und tauchte sie dann ins Wasser, um den Sand abzuwaschen, bevor sie es ihrem Jungen verfütterte. So etwas war bisher noch nie beobachtet worden. In anderen Worten, ein Individuum in der Spezies der Affen hatte den Begriff Hygiene und Sauberkeit für sich entdeckt. Das war an sich schon eine wichtige Entdeckung, denn dieses Verhalten war bis dahin noch nie beobachtet worden. Aber, als die Wissenschaftler einige Monate später zurückkehrten, stellten sie fest, dass alle Affen des Stammes angefangen hatten, das Weibchen nachzuahmen. Das heißt, alle Affen waren dabei, einen Reflex zu entwickeln, der einem evolutionären Sprung ihres Bewusstseins entsprach: die Entdeckung von ein bisschen Hygiene. Es ist natürlich viel angenehmer, eine Kartoffel ohne Sand zu essen. Das erscheint sehr einfach, aber für die Affen war das ein Riesensprung nach vorne. Nun aber erlebten die Wissenschaftler einige Monate später eine noch größere Überraschung, als sie beobachteten, dass andere

Affen, die auf entfernten Inseln lebten und keinen Kontakt mit den mutierenden Affen hatten, genau das Gleiche taten. Damit hatte Rupert Sheldrake eine fantastische Entdeckung gemacht, denn es bedeutete, dass, wenn eine Gruppe von Individuen eine höhere Bewusstseinsebene erreicht, diese Gruppe ihre ganze Spezies ansteckt, ohne dass ein Kontakt zwischen den Individuen stattfinden muss. Rupert Sheldrake nannte dies die Entdeckung der morphogenen Felder. Im Endeffekt ist das aber nur die wissenschaftliche Veranschaulichung von dem, was wir in spirituellen Kreisen Egregore nennen. Egregore sind kollektive Gedankenformen. Und so verändern wir unsere Welt, genau wie diese Affen.
Wir dürfen nicht erwarten, dass sich 7 Milliarden Menschen innerhalb von einem, zehn oder fünfzig Jahren über die gleichen Prinzipien einig werden. Wir müssen nur eine gewisse Anzahl an Individuen erreichen, die von ihrer Entdeckung – von der Entdeckung neuer, innerer Räume – ausreichend geprägt sind, um unsere gesamte Spezies zu kontaminieren. Es läuft exponentiell. Und das ist die Aufgabe unserer Brüder von den Sternen, mit denen wir seit Jahren und Jahrzehnten in Kontakt sind.

Ich möchte hier eine kurze Zwischenbemerkung einschieben. Wir haben vorhin eine ganze Menge von sehr schönen und vielsagenden Dias gesehen, die aber hauptsächlich von keltischen Regionen oder aus Süd- und Zentralamerika stammen. Da ich mich sehr oft mit dem Mittleren und Nahen Osten, sowie mit Afrika und natürlich auch Asien beschäftigt habe, konnte ich feststellen, dass in allen Kulturen – auch wenn es sich vielleicht in Süd- und Zentralamerika etwas mehr bemerkbar macht – also in allen Kulturen gibt es Hinweise auf Wesen von den Sternen, die zu uns kamen, um unser Herz und Bewusstsein zu erweitern, indem sie sagten: „Ihr seid nicht allein und ihr habt die Fähigkeit zur Verwirklichung, zur Selbstverwirklichung und zur Erschaffung einer Welt, von der ihr noch keine Vorstellung habt, eine Welt, die auf Liebe und Öffnung der Herzen und der Augen basiert.“ Ich habe mich dann an Kulturen gewandt, die uns relativ nah sind, nämlich die Mohammedaner, die in unserer Mitte leben. Eigentlich haben wir als Christen sehr wenig Ahnung vom Islam. Wir wissen sicherlich weniger über den Islam als die Mohammedaner über das Christentum wissen, denn sie erkennen Jesus und Christus als Propheten an. Wir dagegen erkennen ihren Propheten nicht an. Naja, ich werde nicht lange darüber diskutieren, das ist hier nicht das Thema. Was ich sagen wollte, ist, dass ich herausgefunden habe, dass in der Sufi-Tradition, also bei den Mystikern des Islams, es tatsächlich sehr genaue Hinweise gibt auf Himmelseinmischungen, die eigentlich nur Einsätze von Außerirdischen sein können.

Ich habe hier ein paar Sätze aufgeschrieben, die deutlich zeigen, dass man die Spuren der Elohim überall auf der Erde finden kann. Zum Beispiel schrieb ein Sufi vor mehreren Jahrhunderten im Koran: „Ich sah eine Wolke über meinem Kopf (davon haben wir heute einige gesehen, nicht wahr?), in der so etwas wie Laternen brannten (es ist uns klar, worum es sich hier handelt). Die Wolke stieg in den Himmel, bis sie von meiner Sicht verschwand.“ Und hier noch ein Satz: „Es gibt mehrere Erden im Himmel. Es gibt mehrere Erden und jede hat einen Propheten wie unseren“, einen Abraham, einen Jesus wie euren, usw… Wir sehen also, dass diese Informationen seit langer Zeit der Menschheit zur Verfügung stehen, auch wenn die großen Religionen diese Tatsache lieber verschweigen. In Schwarzafrika gibt es eine Vielzahl von Legenden, die an die Elohim erinnern. In Japan, bei den Ainus, genau so. Sie haben den Sonnenkult, wovon vorhin die Rede war. Sie behaupten, dass ihre geistigen Führer in einem Raumschiff gekommen sind, das einer silbernen Wiege glich, um ihnen den Sonnenkult beizubringen.

Für die Tibeter, die ich sehr gut kenne, da ich früher viele Jahre mit ihnen in Kontakt gewesen bin, ist es so selbstverständlich, dass sie kaum darüber reden. Für sie ist Shambhalla, ob im Himalaya oder in den Anden, eine Schwingungsebene. Ein Lama sagte mir sogar, es sei wie ein Stück eines anderen Planeten, das auf die Erde transplantiert wurde. Damit ist ein Stück Schwingungsenergie gemeint, ein Bewusstseinsstand, der sich auf unserem Planeten angesiedelt hat. Und neulich bei den Christen hatte ich das Gefühl, das dem Vatikan die Suppe ein bisschen zu heiß wird, in anderen Worten, die Oberhäupter des Kirchenstaates spüren, dass es für sie Zeit wird, sich für diese Realität zu öffnen. Tatsächlich wurde vor ca. anderthalb Jahren ein Brief in der Presse veröffentlicht, in dem der Vatikan die Möglichkeit – sie sind ja vorsichtig – der Pluralität der Welten einräumt. So ist es. Mit wenigen Worten haben sie einen großen Schritt gemacht.

Wenn man darüber nachdenkt und selber überzeugt ist von der Existenz unserer Brüder von den Sternen, von den Elohim mit ihrer Mission des Erwachens, kann man sich fragen, wenn man nicht persönlich kontaktiert wurde (und das bleibt das Privileg von wenigen, auserwählten Personen), kann man sich also fragen, warum das Thema so diskret behandelt wird. Es gibt viele Aufnahmen und Fotos darüber, jedoch hat die große Mehrheit der Menschen überhaupt keine Erfahrung mit solchen Phänomenen gehabt. Es gibt sogar Skeptiker unter denjenigen, die es gesehen haben, und sie behaupten: „Das ist eine optische Täuschung, das ist eine Fälschung, usw. Es ist bekannt, dass man alles Mögliche täuschend echt filmen kann.“ Nun also, warum diese Diskretion? Es ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Die Wesen, die als Initiatoren der Bewegung für ein neues Bewusstsein fungieren, wollen sich nicht wie Eltern verhalten, welche die Hausaufgaben ihrer Kinder machen. In anderen Worten, sie wollen uns unbedingt unseren freien Willen lassen. Selbstverständlich geben sie uns verschiedene Ratschläge, aber sie überlassen uns die volle Verantwortung für unsere Taten. Wenn wir fallen, dann müssen wir daraus lernen. Wir müssen aus der Art und Weise lernen, wie wir wieder aufstehen, usw. Und sie haben uns unzählige Male in unserer Geschichte auf diese Weise begleitet, sie haben uns immer geholfen, wieder aufzustehen. Dabei haben sie auch immer Spuren hinterlassen, indem sie bestimmte große Persönlichkeiten, große Meister und Avatare, die unsere Geschichte geprägt haben, inspiriert und geführt haben.

Wie einige schon wissen, habe ich sehr viel und ausführlich über den Meister Jesus in der Akasha-Chronik(1), dem berühmten Gedächtnis des Universums, lesen dürfen. Was man aber oft nicht weiß (und ich versuche immer wieder, darüber zu berichten), ist, dass Er mit den Elohim ständig in Kontakt war. Die ganze Zeit. Bis hin zum Zeitpunkt der Auferstehung, wo sie Ihm geholfen haben, sich zu regenieren. Ich habe unter anderem in „Essener Erinnerungen“ darüber berichtet, ein Buch, das vor 32 oder 33 Jahren geschrieben wurde. Der Meister selber hat es vor zweitausend Jahren einigen wenigen Aposteln gesagt. Einigen Aposteln, von denen er wusste, dass sie die Wahrheit annehmen konnten. Er hat ihnen verraten, dass seine Seele nicht irdischen Ursprungs war, sondern von Venus stammte. Und das Gleiche gilt für eine gewisse Anzahl von Meistern der Weisheit aus der Welt von Shambhalla, sei es aus dem Himalaya oder aus den Anden. Das heißt aber nicht, dass alle Wesen, welche die Christische Lehre auf Erde verbreiten, von Venus stammen.

Es gibt auch Erdbewohner, die einen solchen Bewusstseinsstand erreicht haben, zum Glück. Sonst wäre es eher entmutigend für uns Erdenbürger. Was man wissen soll, ist, dass unter vielen verschiedenen Gesichtern aus vielen verschiedenen Traditionen, diese Brüder von den Sternen seit geraumer Zeit die Rolle unserer Führer spielen und es geht noch weiter, denn sie sind heute dabei, ihre Maßnahmen zu verstärken. Die Erde als lebendes Wesen – als autonomes Wesen mit einem Körper, mit dem sich die Ökologie befasst, aber auch mit einer Seele, also mit einer Intelligenz und einem Geist – entwickelt sich, bewegt sich im Kosmos und wird von einer Aufstiegsbewegung erfasst. Ihr Herz schlägt. Sie schreitet voran und ist dabei, eine andere Schwingungsebene zu erreichen. Das haben wir vorhin auch gehört mit der Frequenz, die von 7,8 auf 12 gestiegen ist oder sogar ein bisschen mehr jetzt. Und was macht ein Wesen von einer solchen Dimension? Wie alle anderen lebenden Wesen entwickelt es sich weiter. Es wird sich auch nicht aufhalten lassen in der spiralförmigen Aufstiegsbewegung, die unser ganzes Universum betrifft, nur weil die Menschheit, die es trägt und ernährt, nicht in der Lage ist, mitzukommen. Das heißt, die Arbeit bleibt uns überlassen. Und es ist zu spät, um umzukehren.

Ohne in Pessimismus verfallen zu wollen, glaube ich, dass alle Spannungen und ungezügelten Affekte, die wir heutzutage erleben, aber auch die Vielzahl an Depressionen, Burn-Out-Erscheinungen, Rücktritten, Selbstmorden und neuen Krankheiten, die überall auftreten und sich exponentiell zu verbreiten scheinen, ganz einfach bezeugen, dass die Menschheit, insbesondere bestimmte Personen, sich nicht synchron mit dem Planeten entwickeln. Deshalb arbeiten wir alle daran, uns weiter zu entwickeln, damit wir diese Wirklichkeit so gut wie möglich integrieren können… diese unumgängliche Wirklichkeit kosmischer Natur, die dem Wunsch der göttlichen Intelligenz entspricht. Wir müssen nicht nur an uns arbeiten (der Begriff „Arbeit“ ist vielleicht nicht sehr schön, er spricht aber für sich), sondern vor allem ansteckend sein.

Ich glaube, alle Referenten an diesem Wochenende werden mir zustimmen: Es wäre wünschenswert, wenn wir morgen Abend im Augenblick des Abschieds nicht mehr ganz dieselben wären wie bei unserer Ankunft in diesem Hotel. Anders gesagt hoffe ich, dass unsere innere Batterie – die Batterie unseres Herzen – durch diese Konferenz so dynamisiert wird, dass unser Verstand an Subtilität gewinnt und dass wir uns ein bisschen mehr verantwortlich für die Zukunft unserer Welt fühlen. Es reicht nicht zu sagen: „Ich weiß alles, ich habe alles verstanden. Ich werde gerettet werden, ich gehöre zu den Auserwählten, die in das Raumschiff einsteigen dürfen. Oder wenn Maitreya wieder kommt, wird er mich als erleuchtet erkennen“. So funktioniert es nicht. Wir sind alle Teile eines einzigen Körpers. Jeder Mensch ist eine Zelle im großen Körper der Menschheit. Und die Menschheit wiederum ist eine Zelle in einem noch größeren Körper, den man galaktischen Körper nennen kann, und so weiter. Es geht also unendlich so weiter. Wir müssen bewusste Zellen des göttlichen Körpers werden, um dem Göttlichen näher zu kommen.

So, und wie schaffen wir das? Selbstverständlich bedarf es ein Mindestmaß an Reflexion, aber nicht durch die mentale Aktivität, woran wie gewöhnt sind. Ich würde sagen, die Reflexion des Überbewusstseins. Das Überbewusstsein manifestiert sich auf der Ebene des achten Chakras(2). Wie Sie bereits wissen, spricht die Tradition von sieben Energiezentren entlang der Wirbelsäule. Als Christus vor zweitausend Jahren durch die Person von Jeshua unterrichtete, lehrte Er seinen Aposteln die Existenz eines achten Chakras, etwa 50 Zentimeter über unserem Kopf, das wie eine milchig weiße Kugel aussieht, ein bisschen wie die Kugeln, die wir vorhin auf den Fotos gesehen haben. Dieses Chakra besteht in embryonaler Form bei den Menschen, die noch nicht erwacht sind. In diesem Fall ähnelt es einer winzig kleinen Erbse. Je mehr man innerlich wächst, desto größer wird diese Erbse, bis sie einer kleinen Sonne ähnelt. Und wenn diese kleine Sonne größer wird, entwickelt sich unser Überbewusstsein, oder was einige Anhänger der orientalischen Philosophie das supramentale Bewusstsein nennen.

Vielleicht haben Sie schon von Sri Aurobindo in Indien gehört, und von seiner Gefährtin, Mutter. Sie sprach von einem Bewusstseinsstand, den sie „supramental“ nannte. Die gnostischen Christen nannten diesen Bewusstseinsstand Noũs, womit man ein anderes Verständnis des Lebens gewann. Das Noũs wird unter anderem sehr viel im Evangelium von Maria Magdalena erwähnt, das ein Schlüsseltext der gnostischen Bewegung darstellt. Wie dem auch sei, man kann diesen neuen Bewusstseinszustand nennen, wie man will, aber eines ist sicher: er entfaltet sich durch das Öffnen unseres achten Chakras infolge der Erweiterung unseres Herzen und unserer supramentalen Fähigkeiten. Dadurch gelangen wir in einen Zustand der Verwirklichung, für welchen es noch kein Wort gibt. Es handelt sich um das Phänomen des Erwachens, das die Apostel am Pfingsttag erlebt haben. Durch die Begegnungen, die ich in den letzten Jahrzehnten mit verschiedenen aufgestiegenen Meistern gehabt habe, und durch meine eigenen Beobachtungen beim Auralesen, habe ich erfahren, dass sich diese Sphäre, die das achte Chakra anzeigt und folglich das Aufblühen des Christus-Bewusstseins, an einem bestimmten Stadium des Erwachens verändert. Zu diesem Zeitpunkt in der Entwicklung eines Menschen gibt es also zwei Strahlen, die von beiden Seiten der Sphäre ausgehen und gleichzeitig einen Strahl, der zum Kopf in Richtung Fontanelle hinabsteigt und einen anderen Strahl, der zum Himmel emporsteigt. Wenn man sieht, wie dieses Bild entsteht, hat man wirklich den Eindruck, dass es sich um eine Taube handelt, welche dabei ist, die Person zu überdecken. Das ist auch der Grund, warum die christliche Tradition sagt, dass sich der Heilige Geist bei der berühmten Taufe im Jordan in Form einer Taube manifestiert hat. Die Hellsehenden, die bei diesem Ereignis anwesend waren, haben ganz einfach diesen Eindruck gehabt, obwohl es sich eigentlich um die vollständige Einwohnung des Christus-Bewusstseins handelt. Und genau zu diesem Verwirklichungszustand sind auch wir berufen. Jesus war der historische Christus, aber wir sind alle dazu berufen, ein solches Ereignis irgendwann zu erleben.

Das ist das Versprechen seiner Lehre, das Versprechen der Lehre der Elohim, der Brüder von den Sternen. Genau so wie er, sind wir Kinder des Göttlichen. Wir haben das gleiche Potential zu schaffen, generieren, uns selbst zu regenerieren. Das ist der Kern der Rede der Brüder von den Sternen bei ihrer Christischen Mission. Es gibt überhaupt keinen Unterschied zwischen der Mission von Christus und der Mission von allen großen Meistern der Weisheit sowie der Mission von den Brüdern von den Sternen. Im Gegenteil, es gibt eine absolute Übereinstimmung, die uns die Rolle unseres Überbewusstseins, unseres supramentalen Bewusstseins, aber auch die entscheidende Rolle unseres Herzen immer mehr bewusst macht. Das Herz ist symbolisch der Schneidepunkt zwischen dem Waagerechten und dem Senkrechten.

Was die alten Ägypter schon wussten und einige modernen Wissenschaftler entdeckt haben, ist, dass es im menschlichen Herzen einen winzig kleinen Punkt gibt, der aus ca. 40.000 Zellen bestehen soll – wie man vor kurzem herausgefunden hat. 40.000 Zellen im Herzen, das ist tatsächlich sehr klein. Und alle Herzchirurgen wissen, dass es einen bestimmten Punkt im Herzen gibt, den sie gelernt haben zu lokalisieren und auf keinen Fall berühren sollten, sonst könnte der sofortige Tod eintreten. Dieser Punkt wurde von den alten Ägyptern, die sich mit der feinstofflichen Anatomie des menschlichen Körpers sehr gut auskannten, den Lebenspunkt genannt. Für sie bestand er aus kondensiertem Akasha. Das Akasha-Feld ist das Gedächtnis des Universums. Es ist der Stoff, aus dem das Speichermedium des Universums besteht. Es ist der Ort, wo das Göttliche am deutlichsten spricht. Dieser Lebenspunkt wird im Westen üblicherweise Keimatom(3) genannt. Es gibt also in unserem physischen Körper Zellen, die das Gegenstück von diesem kondensierten Akasha bilden, welches das Keimatom generiert. Und dieses Keimatom enthält das gesamte Gedächtnis von dem, was wir sind, sowie das Gedächtnis unseres göttlichen Funkens. Wenn dieser Punkt durch bestimmte Lebenserfahrungen stimuliert wird, bzw. wenn bestimmte Meister der Weisheit oder große Avatare diesen Punkt stimulieren, dann handeln sie genau wie die Genetiker, die mit Hilfe von Stammzellen einen Organismus generieren. Diese Wesen, unsere großen Initiatoren, die großen Meister der Weisheit, beleben dadurch das Gedächtnis, den Ur-Funken, unsere ursprüngliche Stammzelle wieder, welche die Information über unseren göttlichen Ursprung enthält. Wenn dieser Punkt stimuliert wird, erleben wir eine wahre Ausdehnung unseres ganzen Wesens, wir erleben die Erleuchtung. Manche nennen das auch den Aufstieg des menschlichen Bewusstseins.

Eine Sache möchte ich auf jeden Fall klar stellen (und ich glaube, heute Morgen ist auch vieles in dieser Richtung gesagt worden): Wir sollten nicht erwarten, dass unsere Freunde von den Sternen oder Christus bei seiner Rückkehr oder Maitreya oder auch der Imam Mahdi für die Mohammedaner plötzlich vor uns erscheinen und unser tiefes Gedächtnis (unsere grundlegende Festplatte, um einen modernen Begriff anzuwenden) stimulieren, um uns aufsteigen zu lassen. Nein, das ist allein unsere Arbeit. Sie sind nur Relaispunkte und Erinnerungsstützen. Sie zeigen uns die Richtung, fungieren als Wegweiser, wie ich schon öfter gesagt habe, aber sie werden unsere Arbeit nicht für uns machen. Deshalb sind wir heute hier versammelt, um ein bisschen mehr Treibstoff in unsere Herzen zu befördern, damit wir an uns selbst wirklich arbeiten können. Diese Arbeit besteht aus Meditation und Verinnerlichung, und dafür steht uns heutzutage eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung. Gleichzeitig müssen wir aber auch ganz konkret an unserem Leben arbeiten. Das Konkrete und das Heilige treffen sich immer am Ende, sie stellen die zwei Phasen einer einzigen Kraft dar, der Christusenergie, die uns stimulieren will.
Wir müssen also selber wissen, ob wir den Zustand der Dualität, in den wir seit undenklichen Zeiten verstrickt sind, verlängern wollen oder doch lieber unsere Funktionsweise verändern. Ich glaube, wir sind alle hier, weil wir unsere Funktionsweise ändern wollen. Wir wollen nicht mehr nach dem Gesetz der Vergeltung handeln, weil wir wissen, dass es eine viel schönere und leichtere Art zu leben gibt, als die, die wir heute traditions- und genetisch bedingt kennen.

Der Dienst an andere, die Barmherzigkeit, das Engagement zur Verwandlung unseres Alltags sowie die Annahme und das Verständnis unserer Schicksalsschläge, das sind alle Werte, die wir unbedingt hervorheben müssen. Das wird heute von uns verlangt. Wenn wir nicht über unser aktuelles Stadium hinauswachsen, in dem wir schon so lange stagnieren, dann werden wir offensichtlich nicht in der Lage sein, die Natur der universellen Christusenergie zu verstehen. Genau so wenig werden wir der Aufforderung zur Verwandlung nachkommen können, zu der das Universum, die Erde und unsere Brüder von den Sternen sowie alle großen erleuchteten Meister heute aufrufen.
Was wird dann konkret von uns verlangt? Das ist heute bereits erwähnt worden: Engagement für unsere Welt auf allen Ebenen, Achtung des Materiellen, Integration des Heiligen in das Materielle, Bereitschaft zum Verständnis dessen, was wir sind und warum wir so sind, wie wir sind, und schließlich ein Appell zur Wahrheit, zum Ablegen unserer Masken. Viel zu oft haben wir uns über die Jahrtausende und sogar über Millionen von Jahren in unseren verschiedenen Leben hinter Masken versteckt. Das ist nun vorbei. Wir müssen jetzt auf das Ziel zugehen, dorthin, wo etwas geschieht. Und wenn wir dorthin gehen (zeigt auf das Herz), dann blüht es da (zeigt auf das 8. Chakra). Das ist die Botschaft, die ich Ihnen heute übermitteln wollte, denn das ist wirklich der Kern der Botschaft, die ich seit beinahe vierzig Jahren mit großer Freude empfange durfte. Das ist alles.
In diesem Sinne gebe ich Ihnen – bzw. geben wir uns gegenseitig – die Verantwortung zurück für unsere Entwicklung und die Verwandlung unseres Planeten, damit Liebe und Barmherzigkeit keine leeren Worte bleiben, sondern eine Kraft – die Energie der Verwandlung -, die wir unverzüglich umsetzen müssen. Nicht Morgen, sondern jetzt.
Vielen Dank zusammen

(1) Vgl  „Das grosse Buch der Akasha Chronik“ beim Silberschnur Verlag.

(2) Vgl „Die ursprünglichen Lehren Christi“ beim Silberschnur Verlag.

(3) Vgl „Das grosse Buch der Akasha Chronik“  und  „Karmische Krankheiten“ beim Silberschnur Verlag.